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   VG Köln, 10.11.2016 - 1 K 4550/16   

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VG Köln, 10.11.2016 - 1 K 4550/16 (https://dejure.org/2016,41987)
VG Köln, Entscheidung vom 10.11.2016 - 1 K 4550/16 (https://dejure.org/2016,41987)
VG Köln, Entscheidung vom 10. November 2016 - 1 K 4550/16 (https://dejure.org/2016,41987)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • AG Reutlingen, 26.06.2015 - 5 C 1396/14

    Augenarzt kann Laser nach GOÄ-Ziffer A5855 bei Katarakt-Operation abrechnen

    Auszug aus VG Köln, 10.11.2016 - 1 K 4550/16
    Wie das Amtsgericht Reutlingen in seinem Urteil vom 26.06.2015 - 5 C 1396/14 - ausführte, erschließt sich auch mit der medizinischen Fachkunde eines Laien, dass Operationen am Auge durch den Einsatz computergestützter Lasertechnik präziser, sicherer und medizinisch erfolgversprechender durchgeführt werden können.

    Sie entspricht zum einen einer vertretbaren und vertretenen, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 24.06.2015 - 26 K 4701/14 - AG Reutlingen, Urteil vom 26.06.2015 - 5 C 1396/14 -, Auslegung der GOÄ.

  • BVerwG, 07.11.2006 - 2 C 11.06

    Ausgleich erworbener körperlicher Beeinträchtigungen; Beeinträchtigung;

    Auszug aus VG Köln, 10.11.2016 - 1 K 4550/16
    vgl. BVerwG, Urteil vom 07.11.2006 - 2 C 11.06 -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 07.11.2006 - 2 C 11.06 -.

  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 19.06

    Beihilfe; Angemessenheit und Notwendigkeit der Aufwendungen; fehlerhafte

    Auszug aus VG Köln, 10.11.2016 - 1 K 4550/16
    vgl. BVerwG, Urteil vom 20. März 2008 - Az. - 2 C 19.06 -.
  • VG München, 08.12.2016 - M 17 K 16.483

    Beihilfe für laserassistierte Katarakt-Operation

    Auch in der mündlichen Verhandlung bestätigte Herr Dr. ... dies noch einmal und letztendlich wird dies von der Beklagten laut ihren Schreiben vom 23. September 2016 und 3. November 2016 sowie ihren Ausführungen in der mündlichen Verhandlung auch nicht mehr bestritten (vgl. a. VG Köln, U. v. 10.11.2016 - 1 K 4550/16 - juris Rn. 27 ff; U. v. 10.11.2016 - 1 K 3094/16 - juris Rn. 29 ff.; AG Reutlingen, U. v. 26.6.2016 - 5 C 1396/14 - juris).

    Die Frage, ob angesichts der höheren Kosten der Laseroperation eine andere Behandlungsmethode hätte gewählt werden sollen, ist dagegen allenfalls eine Frage der wirtschaftlichen Angemessenheit (vgl. VG Köln, U. v. 10.11.2016 - 1 K 4550/16 - juris Rn. 34; U. v. 10.11.2016 - 1 K 3094/16 - juris Rn. 36).

    Im Fall des Klägers ist demnach die Kataraktoperation mittels Femtosekundenlaser bereits aufgrund der bestehenden Vorschädigung des Auges medizinisch geboten (vgl. a. VG Köln, U. v. 10.11.2016 - 1 K 4550/16 - juris Rn. 34 ff.; U. v. 10.11.2016 - 1 K 3094/16 - juris Rn. 36).

    Nach alledem ist die Kataraktoperation mittels Femtosekundenlaser gegenüber der herkömmlichen Kataraktoperation das sicherere und schonendere Verfahren, so dass diese Operation auch wirtschaftlich angemessen ist (vgl. a. VG Köln, U. v. 10.11.2016 - 1 K 4550/16 - juris Rn. 40 ff.; U. v. 10.11.2016 - 1 K 3094/16 - juris Rn. 37 ff.).

    Denn die Abrechnung der Kataraktoperation mithilfe des Femtosekundenlasers erfolgte - rechtlich zulässig (vgl. a. VG Köln, U. v. 10.11.2016 - 1 K 4550/16 - juris Rn. 48 ff.; U. v. 10.11.2016 - 1 K 3094/16 - juris Rn. 47 ff.) - nach GOÄ-Nr. 5855 analog.

  • VG Koblenz, 03.02.2017 - 5 K 950/16

    Kosten für eine lasergestützte Augenoperation bei "Grauem Star" sind

    36 Nach alledem ist die Kataraktoperation mittels Femtosekundenlaser gegenüber der herkömmlichen Kataraktoperation das sicherere und schonendere Verfahren, so dass diese Operation auch wirtschaftlich angemessen ist (vgl. a. VG Köln, U.v. 10.11.2016 - 1 K 4550/16 - juris Rn. 40 ff.; U.v. 10.11.2016 - 1 K 3094/16 - juris Rn. 37 ff.).".
  • VG Münster, 29.11.2018 - 5 K 2163/18

    Femtosekundenlaser

    vgl. insoweit bereits VG Münster, Urteil vom 11. Juni 2018 - 5 K 5126/16 -, juris, Rn. 14 ff. sowie VG Köln, Urteil vom 10. November 2016 - 1 K 4550/16 -, juris, Rn. 30 ff.; VG Köln, Gerichtsbescheid vom 22. Dezember 2016 - 1 K 8285/16 -, juris, Rn. 30 ff.; VG Koblenz, Urteil vom 3. Februar 2017 - 5 K 950/16.KO -, juris, Rn. 27; VG München, Urteil vom 8. Dezember 2016 - M 17 K 16.483 -, juris, Rn. 23 ff.

    Anders als in den vom Kläger angeführten Fällen, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 24. Juni 2015 - 26 K 4701/14 -, NRWE; VG Koblenz, Urteil vom 3. Februar 2017 - 5 K 950/16.KO -, juris; VG Köln, Urteil vom 10. November 2016 - 1 K 4550/16 -, juris; VG München, Urteil vom 8. Dezember 2016 - M 17 K 16.483 -, juris, VG Münster, Urteil vom 11. Juni 2018 - 5 K 5126/16 -, juris, in denen der Dienstherr seinen Rechtsstandpunkt im Zeitpunkt der Vornahme der jeweils in Rede stehenden ärztlichen Leistungen nicht nach außen erkennbar kundgetan hatte, ist der Dienstherr vorliegend seiner Fürsorgepflicht durch die im Rahmen des Runderlasses des Ministeriums der Finanzen NRW vom 1. Juli 2017 - B 3100 - 0.88 - IV A 4 - (MBl. NRW. 2017 S. 764) unter V. 1. erfolgte Veröffentlichung nachgekommen und hat seine Rechtsauffassung, dass es sich bei dem Einsatz eines Femtosekundenlasers im Rahmen von Kataraktoperationen um eine bloße Ausführung der Zielleistung "Kataraktoperation" handele und lediglich mithilfe eines Zuschlags gemäß der Ziffer 441 GOÄ abgegolten werden könne, klargestellt.

  • VG Münster, 11.06.2018 - 5 K 5126/16
    Verwaltungsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 24. Juni 2015 - 26 K 4701/14 - juris Rz. 4, Verwaltungsgericht Köln, Urteile vom 10. November 2016 - 1 K 3094/16 und 1 K 4550/16 sowie Gerichtsbescheid vom 22. Dezember 2016 - 1 K 8285/16 - juris; Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom 3. Februar 2017 - 5 K 950/16.
  • VG Köln, 22.12.2016 - 1 K 8285/16

    Anspruch auf Gewährung einer weiteren Beihilfe für die Vornahme einer

    Hierzu hat die Kammer in ihren Urteilen vom 10.11.2016 - 1 K 3094/16 - und 1 K 4550/16 - ausgeführt:.
  • VG Hannover, 02.08.2022 - 2 A 4066/20

    Beihilfe; Grauer Star; Zepto-Kapsulotomie-System

    Aus einem Urteil des Verwaltungsgerichts Köln vom 10. November 2016 - 1 K 4550/16 - lasse sich ableiten, dass in Bezug auf die Fürsorgepflicht des Dienstherrn die Verpflichtung zur vollständigen Übernahme von Beihilfeleistungen bestehe und die Angemessenheit der Aufwendungen für ärztliche Leistungen präjudiziert werde.

    Aus den dargelegten Gründen folgt der Berichterstatter nicht dem von der Klägerin zitierten Urteil des Verwaltungsgerichts Köln vom 10. November 2016 - 1 K 4550/16 -.

  • VG Münster, 10.12.2018 - 5 K 3889/17
    vgl. insoweit bereits VG Münster, Urteil vom 11. Juni 2018 - 5 K 5126/16 -, juris, Rn. 14 ff. sowie VG Köln, Urteil vom 10. November 2016 - 1 K 4550/16 -, juris, Rn. 30 ff.; VG Köln, Gerichtsbescheid vom 22. Dezember 2016 - 1 K 8285/16 -, juris, Rn. 30 ff.; VG Koblenz, Urteil vom 3. Februar 2017 - 5 K 950/16.KO -, juris, Rn. 27; VG München, Urteil vom 8. Dezember 2016 - M 17 K 16.483 -, juris, Rn. 23 ff.
  • VG Düsseldorf, 12.12.2019 - 26 K 10699/16
    Von einer solchen vertretbaren Auslegung zugunsten der Klägerseite ist hier schon deshalb auszugehen, weil das VG Köln in seinem Urteil vom 10. November 2016 - 1 K 4550/16 - die Liquidation von Aufwendungen für den Einsatz des Femtosekundenlasers bei der Kataraktoperation nach GOÄ-Ziffer 5855 analog als rechtmäßig bewertet hat.
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